Zusammenfassung
Dank AMP konnte die Washington Post die Anzahl der wiederkehrenden Nutzer über die mobile Suche um 23 % steigern.
Ergebnisse
- 23% mehr Nutzer der mobilen Suche, die innerhalb von 7 Tagen zurückkehren
- 88% kürzere Ladezeiten von AMP-Inhalten im Vergleich zum herkömmlichen mobilen Web
- The Washington Post veröffentlicht täglich über 1.000 Artikel in AMP-HTML
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AMP verwenden
Fast 55% der Zugriffe erfolgen über Mobilgeräte. Daher weiß The Washington Post, dass es für ihren langfristigen Erfolg entscheidend ist, ihnen ein hervorragendes Leseerlebnis auf Mobilgeräten zu bieten.
Insbesondere geht es bei The Post darum, mobile Inhalte so schnell wie möglich zu laden, da Daten zeigen, dass Nutzer Websites nach nur drei Sekunden verlassen, wenn die Inhalte nicht schnell geladen werden.
Im Juni 2015 entwickelte die Washington Post gemeinsam mit einer Gruppe von Publishern und Technologieunternehmen das Accelerated Mobile Pages Project, einen neuen offenen Standard für die Veröffentlichung von Inhalten, der sofort und überall im mobilen Web geladen wird.
Wir möchten die Geschwindigkeit in allen Bereichen verbessern", erklärt David Merrell, Senior Product Manager bei der Washington Post. "Wenn unsere Website lange zum Laden braucht, egal wie gut unser Journalismus ist, verlassen manche Leute die Seite schon wieder, bevor sie sehen, was sie da sehen."
The Post veröffentlicht jeden Tag über 1.000 Artikel auf AMP-Seiten und hat bereits konkrete Vorteile. "Die Ladezeiten betrugen durchschnittlich 400 Millisekunden. Das ist eine Verbesserung um 88% im Vergleich zu unserer herkömmlichen mobilen Website. Dadurch ist es wahrscheinlicher, dass Leser auf die Artikel der Washington Post tippen, weil sie wissen, dass unsere Artikel konstant schnell geladen werden.“
AMP hat sich auch positiv auf die Nutzerbindung ausgewirkt. Traditionell kehren 51% der Nutzer der mobilen Suche innerhalb von 7 Tagen zur Washington Post zurück. Bei Nutzern, die auf AMP-Seiten veröffentlichte Artikel lesen, steigt dieser Wert auf 63%.
Der Einstieg in AMP war einfach, da es auf vorhandenen Webtechnologien basiert. Und da es sich bei AMP nicht um ein vorlagenbasiertes System handelt, konnten wir unsere Inhalte hosten, sie nach Belieben gestalten und unsere vorhandenen Werbe-, Analyse- und anderen Geschäftstools problemlos einbinden“, so Merrell.