Barrierefreie Inhalte zu erstellen und zu gestalten, ist mehr als nur die Auswahl leicht lesbare Schriftart. Auch Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen, kognitiven, Sprach- und Lernschwächen könnten Schwierigkeiten bei der Textverarbeitung haben. wie Schriftvariationen, Größe, Abstände und Unterschneidung. nennen wir ein paar Beispiele. In diesem Modul geht es um grundlegende Designüberlegungen, Ihre Inhalte inklusiver gestalten und noch mehr Menschen erreichen.
Schriftart
Ein wichtiger Faktor, der die Barrierefreiheit bei Texten stark beeinflussen kann, ist die Schriftart. Ihre Wahl der Schriftart und des Stils kann entscheidend für oder gegen das Design einer Seite sein.
Menschen mit Lese-, Lern- und Aufmerksamkeitsstörungen wie Legasthenie und Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) sowie Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen können alle von der Verwendung von barrierefreien Schriftarten profitieren.
Gängige Schriftarten auswählen Der schnellste Weg, ein barrierefreies Design zu erstellen, ist die Auswahl einer gängigen Schriftart (z. B. Arial, Times New Roman, Calibri, Verdana und viele andere).
Viele Schriftbilder, bei denen Menschen mit Beeinträchtigungen getestet werden, zeigen, dass gängige Schriftbilder im Vergleich zu ungewöhnlichen Schriftbildern zu schnelleren Lesegeschwindigkeiten und einem besseren Verständnis führen. Diese gängigen Schriftbilder sind nicht grundsätzlich barrierefrei zugänglich als andere. Für manche Menschen mit Behinderungen ist es jedoch einfacher, sie zu lesen, da sie viel Erfahrung mit diesen Schriftbildern haben.
Zusätzlich zur Auswahl eines gängigen Schriftbilds sollten Sie darauf achten, keine kunstvollen oder handschriftlichen Schriftbilder zu verwenden, sowie keine Schriftbilder, in denen nur Groß- und Kleinschreibung verfügbar ist (z. B. nur Großbuchstaben). Diese speziellen Schriftbilder mit kursiven Designs, skurrilen Formen oder künstlerischen Merkmalen wie dünnen Linien sehen vielleicht schön aus, sind für manche Menschen mit Beeinträchtigungen jedoch viel schwerer zu lesen als gängige Schriftbilder.
Buchstabeneigenschaften und Unterschneidung
Die Untersuchung, ob Serif- oder Sans Serif-Schriftbilder einfacher zu read ist nicht schlüssig, aber bestimmte Zahlen, Buchstaben oder Kombinationen Menschen mit sprachbasiertem Lernen und kognitiven Beeinträchtigungen. Für Menschen mit diesen Beeinträchtigungen muss jeder Buchstabe und jede Zahl klar definiert sind und eindeutige Eigenschaften haben, sodass Buchstaben nicht verwechselt werden können. mit Zahlen.
Häufige Lesbarkeitsverstöße sind das Großbuchstaben „I“. (Indien), Kleinbuchstabe „l“ (Salat) und die Zahl „1“. Gleichermaßen werden Buchstabenpaare wie b/d, p/q, f/t, i/j, „m/w“ und „n/u“ können bei manchen Lesern manchmal entweder nach links oder rechts bzw. nach oben verschoben werden.
Die Lesbarkeit der Kopie nimmt auch ab, wenn der Zeichenabstand oder die Unterschneidung zu stark ist. eng sein. Achten Sie besonders auf die Unterschneidung, insbesondere zwischen den problematischen Buchstabenpaar r/n. Andernfalls werden Wörter wie „Garn“ könnte zu „yam“ ändern oder "streng" „Stamm“, „Stamm“, die Bedeutung des Textes komplett verändert.
Open-Source-Schriftartsammlungen wie Google Fonts bieten helfen Ihnen bei der Auswahl des umfassendsten Schriftbilds für Ihr nächstes Design. Wenn Sie Adobe-Produkte verwenden, können Sie barrierefreie Schriftfamilien von Foundry einbetten. Partner direkt in Ihre Designs integrieren – dazu gehören ausgewählte Google Fonts:
Achten Sie bei der Suche nach der nächsten Schriftart besonders auf Folgendes:
- Verwenden Sie nach Möglichkeit gängige Schriftarten.
- Vermeiden Sie aufwändige oder handschriftliche Schriftarten und solche mit nur einer Groß-/Kleinschreibung.
- Wählen Sie ein Schriftbild mit einzigartigen Eigenschaften. Achten Sie dabei besonders auf das große I, das kleine l und die 1.
- Überprüfen Sie bestimmte Buchstabenkombinationen, um sicherzustellen, dass sie keine exakte Spiegelung eines anderen sind.
- Überprüfen Sie die Unterschneidung, insbesondere zwischen dem r/n-Buchstabenpaar.
Schriftgröße und typografische Gestaltung
Viele glauben, dass die Auswahl einer barrierefreien Schriftfamilie zum Erstellen inklusiver Inhalte ausreicht, um Inhalte inklusiver Inhalte zu erstellen. Dennoch sollten Sie die Schriftgröße und die Gestaltung des Textes auf einer Seite berücksichtigen.
Beispielsweise können Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen oder Farbenblindheit einen Teil des Texts möglicherweise nicht lesen, wenn er zu klein ist. Dazu verwenden Sie eine AT (z. B. Browser-Zoom). Andere Nutzende, z. B. Menschen mit Legasthenie oder Lesestörungen, haben möglicherweise Schwierigkeiten, kursiven Text zu lesen. Screenreader ignorieren häufig Stilmethoden wie Fett- oder Kursivschrift, sodass die Absicht dieser Stile für blinde oder sehbehinderte Nutzer nicht erkennbar ist.
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Da Sie nicht vorhersagen können, welche Anforderungen die einzelnen Nutzenden haben, sollten Sie beim Hinzufügen von Schriftarten zu Ihren digitalen Produkten die folgenden Richtlinien beachten:
- Basisschriftgrößen sollten mit einem relativen Wert (%, rem oder em) definiert werden, eine einfache Größenanpassung.
- Begrenzen Sie die Anzahl der Schriftvariationen wie Farbe, Fettschrift, GROSSBUCHSTABEN und kursiv dargestellt, um die Lesbarkeit zu verbessern. Heben Sie stattdessen Wörter in z. B. Sternchen, Bindestriche oder die Hervorhebung einzelner Wörter.
- Verwenden Sie in Bildern nach Möglichkeit Markup anstelle von Text. Screenreader können Eingebetteten Text in Bildern (ohne zusätzlichen Code) und eingebetteten Text lesen können auch verpixelt aussehen, wenn sie von Nutzern mit eingeschränktem Sehvermögen vergrößert werden.
Struktur und Layout
Während Schriftart, Schriftgröße und typografischer Stil wichtig sind, Typografie, der Struktur und das Layout des Textes ebenso wichtig für das Verständnis der Nutzenden sein können.
Komplexe Layouts können für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen, Behinderungen und die 6, 1 Millionen Menschen mit ADHS in den USA. Diese Arten von Beeinträchtigungen erschweren es Menschen, platzieren und dem Textfluss folgen, da es keine klaren linearen Wege gibt. fehlende Überschriften und nicht gruppierte Elemente.
Ein wichtiger Aspekt barrierefreier Layout-Designs besteht darin, kritische Elemente voneinander unterscheiden und ähnliche Elemente gruppieren. Wenn die Elemente zu nah liegen, lässt sich nur schwer erkennen, wo ein Element beginnt vor allem dann, wenn sie einen ähnlichen Stil haben.
Betrachten Sie Ihren Text als eine Sammlung einzelner Stichpunkte eines Grundstruktur. So können Sie die Seitenstruktur insgesamt planen und um gegebenenfalls Überschriften, Zwischenüberschriften und Listen zu verwenden.
Abstand
Der Absatz-, Satz- und Wortabstand ist ebenfalls wichtig, da er den Lesern hilft, sich auf den Text zu konzentrieren und das visuelle Gesamtverständnis der Seite zu stärken. Lange Zeilen an Texten können für Leser mit Behinderungen ein Hindernis sein, da sie Schwierigkeiten haben, ihren Platz zu behalten und den Lesefluss zu befolgen. Ein schmaler Textblock erleichtert es den Lesern, zur nächsten Zeile zu gelangen.
Inhaltsausrichtung
Ein weiteres Frustrationspotenzial für viele Menschen mit Beeinträchtigungen ist, dass Lesen gerechtfertigt ist. kopieren. Der ungleichmäßige Abstand zwischen Wörtern im Blocksatz kann dazu führen, Leerzeichen" , sodass der Text schwer lesbar ist.
Bei der Textbegründung können Wörter auch zu einem Text zusammengefasst die auf unnatürliche Weise gedehnt werden, sodass die Leser das Wort grenzen.
Glücklicherweise gibt es klare Richtlinien für Abstände und Tools wie Gute Zeilenhöhe und den Golden-Verhältnis-Rechner, um die Zugänglichkeit unserer Texte zu verbessern. Die Einbeziehung dieser Richtlinien hilft Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit-, Lese- und Sehbehinderungen dabei, sich mehr auf den Text und weniger auf das Layout zu konzentrieren.
Best Practices für Struktur und Layout
Achten Sie bei der Planung von Struktur und Layout auf Folgendes:
- Verwenden Sie Elemente wie Überschriften, Zwischenüberschriften, Listen, Zahlen, Anführungszeichen andere visuelle Gruppierungen verwenden, um die Seite in Abschnitte zu unterteilen.
- Verwenden Sie klar definierte Absätze, Sätze und Wortabstände.
- Erstellen Sie Textspalten mit einer Breite von maximal 80 Zeichen (40 Zeichen für Logogramme).
- Vermeiden Sie Absatzausrichtung im Blocksatz, da dadurch Raumflüsse entstehen. innerhalb von die Kopie.
Barrierefreie Typografie
Die barrierefreie Typografie lässt sich auf allgemeine Designentscheidungen anwenden, auf Ihr Wissen über die Anforderungen. Behalten Sie dieses Modul im Hinterkopf, die Gestaltung und Erstellung von Inhalten, klar mit den meisten Menschen kommunizieren.
Wissen testen
Testen Sie Ihr Wissen über das Messen der Barrierefreiheit
Für eine lesbare Kopie sollte ich immer einen hohen Kontrast zwischen der Kopie und dem Hintergrund verwenden.
Welche Schriftarten sind für die Barrierefreiheit am besten geeignet?